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Was ist Waldorf?

Waldorfpädagogik

Nach Gründung der ersten Waldorfschule 1919 weist die Waldorfpädagogik heute eine hundertjährige Tradition auf. Weltweit existieren über 1.100 Waldorfschulen. In Deutschland gibt es aktuell mehr als 245 Waldorfschulen, 18 davon in der Region Berlin-Brandenburg.

Waldorfschulen sind Schulen für alle Begabungsrichtungen. Ihr Ziel ist eine ganzheitliche Förderung der kindlichen Entwicklung – also von Körper, Geist und Seele. Die kognitiven, künstlerischen, praktischen und sozialen Fähigkeiten der Kinder werden dabei altersgemäß und in ausgewogenem Verhältnis angesprochen. Dazu bieten Waldorfschulen einige Besonderheiten:

  • Die Schule als Gesamtschule von der Einschulung bis zum Erwachsenenalter.
  • Stabiler, leistungsheterogener Klassenverband bis zur 12. Klasse.
  • Der/die Klassenlehrer*in begleitet möglichst über die ersten acht Jahre hinweg.
  • Epochenunterricht am Morgen. Danach Fachunterricht.
  • Die individuelle Begleitung der Schüler innerhalb der Klassengemeinschaft.
  • Keine Auslese und kein Sitzenbleiben.
  • Verzicht auf Noten.
  • Zwei Fremdsprachen von der ersten Klasse an (bei uns Englisch und Spanisch).
  • Waldorfspezifische Fächer wie Formenzeichnen und die Bewegungskunst Eurythmie.

Die 21 Fragen an die Waldorfschule bieten eine Übersicht häufig gestellter Fragen zur Waldorfschule im Allgemeinen.

Antworten auf viele weitere Fragen zur Waldorfpädagogik findet man beim Bund der freien Waldorfschulen. Darüber hinaus empfehlen wir den Besuch unserer regelmäßig stattfindenden Informationsveranstaltungen.